Seit 2020 kämpft das fluctoplasma Festival mit Kunst und politischem Diskurs gegen die Vereinzelung gesellschaftlicher Bubbles. In Zeiten erstarkender rechter und antidemokratischer Kräfte in Europa setzt sich das Festival für eine fluide und solidarische Gesellschaft ein und bietet Raum für Begegnung und politischen Austausch, aber auch für intersektionale Boxkurse und Partysets zum Abdancen, um gemeinsam für eine offene und vielfältige Gesellschaft einzustehen.
In diesem Workshop beschäftigen sich Tuğsal Moğul (Regisseur, Autor) und Ibrahim Arslan (Überlebender der rassistischen Brandanschläge von Mölln 1992 und Politischer Bildner) mit der Frage, wie man Kunst mit politischem Aktivismus und Community-Arbeit verbinden kann.
Dabei konzentrieren sie sich auf die Verarbeitung der Anschläge von Mölln und Hanau und die Frage, wie Kunst als Mittel zur gesellschaftlichen Verarbeitung von Terror eingesetzt werden kann.